SABINE
GROSCHUP/C. ANGELMAIER
Bildende
Künstlerinnen
SABINE
GROSCHUP Geboren 1959 in Innsbruck. Studium an der Hochschule
für angewandte Kunst Wien (bei Wilhelm Holzbauer und Maria
Lassnig). Lebt und arbeitet als Künstlerin, Filmemacherin und
Autorin in Wien und Berlin.
Seit 1980 Kurzfilme und Dokumentationen auf Super 8, 16mm, 35mm und
Video. Seit 1984 Ausstellungen von Filmloopinstallationen,
Folienmalerei und Videoinstallationen im In- und Ausland. Seit 1997
Erzählende Literatur. 2006 Romandebüt mit
„Alicia und die Geister“ (Czernin Verlag, Wien).
www.basis-wien.at/cgi-bin/browse.pl?t=fipo.tpl&fipoid=18005C.
ANGELMAIER
Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden
Künste Wien, Film + Video an der Kunstakademie
Düsseldorf.
Einzelausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen, Arbeiten im
öffentlichen Raum.
1996 Gründung des Kunst- und Forschungsprojekts
„MA-null im offenen und Öffentlichen
Raum“. 2000/01 Forschungsprojekt
„Zuhause“ (gemeinsam mit Maria Welzig,
Architekturtheorie).
Texte, Vorträge und Führungen zur Kunst im
öffentlichen Raum, zu Kunst am/im Bau, zum
öffentlichen Raum, zum Wohnen und zur Architektur. Kurzfilme
und Videos.
Preise, Stipendien (zuletzt: „Margarete
Schütte-Lihotzky-Stipendium 2000“, gemeinsam mit
Maria Welzig).
www.angelmaier.at
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PROF.
DR. CHRISTIAN SCHWEIGER
Informationsmanagement
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„CALL
ESTHER ALL”
16mm, Farbe, 7 min.,
1994 Regie, Kamera, Schnitt: S. Groschup & C. Angelmaier

„Sabine Groschup und
C. Angelmaier versammeln in der Lebensmittelkomödie Call
Esther All … Randbemerkungen zu einem Wort, das sich auch
„Cholesterol” oder (deutsch)
„Cholesterin” schreiben lässt; eine
Umfrage und die Ergebnisse (und ein Film darüber).
Bis 1986 gab es das noch nicht, jetzt allerdings kriecht’s in
deine Wohnung und lauert überall, um deine Arterien zu
verstopfen – ‚and blows your fucking heart
up’ – ein kriechendes, schleimiges Monster, das
eigentlich wie Cottage Cheese aussieht, aber so schlecht kann es nicht
sein: Man kann es im Haar verwenden … Call Esther All ist
ein experimenteller Dokumentarfilm, angelehnt an amerikanische
Dokumentarserien. Er behandelt das Problem Cholesterol, das Monster,
das auch in europäischen Kühlschränken
lauert.” Aus: Katalog Diagonale 2, Festival des
Österreichischen Films, Graz 1994
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